Beauty and the beast lgbtq genf

beauty and the beast lgbtq genf

Durchwegs stark gespielt, temporeich inszeniert und immer dann besonders gut, wenn sich die Terroristen mit Demagogie selbst entlarven. Probleme: Opfer gehen vergessen, Rebellion wirkt zu cool, Hintergründe bleiben vage bis auf Bruno Ganz' lehrmeisterliche Abhandlungen , es soll allen recht gemacht werden.

Das hat was. Wäre doch der Film nur etwas stringenter und würde nicht jede Metapher zu einer ach so wichtigen Szene stilisiert. Am Ende bleibt der Film vor allem eines: schön. Na ja. Es geht weniger um Monster als um Dämonen im Innern, was manche Szenen doppelt verstörend macht.

Beauty and the beast lgbtq: eine moderne interpretation in genf

Dass das in Berlin ausgezeichnet wurde, scheint reine Attitüde. Die Story lahmt etwas. Manchmal gar konstruiert, aber szenenweise richtig genial. Baby Baby Baby! Weiter aufgewertet wird der kurzweilige Film durch starke Schauspielleistungen und eine höchst charmante Romanze.

Die erste Stunde ist famos, danach macht sich die Überlänge von 3h bemerkbar und am Ende scheint der Film das Pathos nicht zu verdienen - besser wäre wohl gewesen, einfach loszulassen und sich der Dekadenz konsequent hinzugeben. Babylon A. Lange macht Vin Diesel als cooler Killer Spass, die kaputten Sets gefallen - erst gegen Ende häufen sich Logiklöcher und der Schluss ist einfach nur schlecht.

Heute sehe ich es als naiven, sexistischen Trash Walsh spielt überzeugend. Ansonsten Mittelmass. Das klingt letztendlich sicher besser, als der Film tatsächlich ist - aber zum Guilty Pleasure reichts. Auch die "Girl Power"-Botschaft wirkt oft extrem verkrampft.

Nicht so derb wie jener, aber schön frech. Wenn auch arg vorhersehbar. Eine noch erfolgreichere Fortsetzung folge. Doch nach gelungenem Start und trotz guten Schauspielern wird das Ganze zu schnell hysterisch und repetitiv. Doch am schlimmsten wiegt, dass die Witze genauso verpuffen wie die paar obskuren Popkultur-Referenzen.

Reisst dennoch nicht vom Hocker. Auch dabei: Kurt Russell, Robert De Niro, Donald Sutherland und James Horners Musik. Viel Witz, viel Zeitreise-Chaos und viel zu bunter Unterhaltung. Der Charme von Teil 1 ist aber weg. Aber die Story ist gar simpel und die Wendungen sind im Voraus sichtbar, daher vergisst man den Film im Nu.

Eine öde Sache mit nur wenig Lach-Momenten.