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Ein deutscher Tourist spaziert durch Ipanema, und plötzlich ist sein Handy weg. Hatte die besorgte Verwandtschaft daheim also recht mit ihren Prophezeiungen? Drei Anekdoten aus aller Welt. Erinnerung an die Zeit knapp vor Corona, eine federleichte Zeit, auch in Brasilien. Drei Monate Praktikum in Rio de Janeiro gemacht, zum Abschluss kommt Besuch aus der Heimat.
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Nie war man in all den Wochen Opfer von Kriminalität geworden, all den Prophezeiungen der besorgten Verwandtschaft und der alarmierenden Online-Ratgeber zum Trotz. Dann aber: Der Besuch spaziert durch Ipanema, alleine, danach ist das Handy weg. Ein Jammer wegen der Urlaubsfotos, aber auch ein Jammer, weil man nun den Stimmen der Angst recht geben muss.
Eine Frau nimmt ab. Eine halbe Stunde später hat der Besuch sein Handy wieder. Es muss ihm einfach aus der Badehosentasche gerutscht sein. Aurelie von Blazekovic. Man sollte meinen, mittlerweile hätten alle mitbekommen, dass gerade viele Menschen in eiskaltem Wasser baden.
Offenbar nicht. Zumindest nicht die zwei Halbstarken, die in einem Park im Münchner Osten mit ihren Handys Fotos von einem älteren Mann machen, der mit nacktem Oberkörper aus dem See steigt. Poste mal, poste mal! Womit sie allerdings nicht gerechnet haben dürften: dass der Mann einen Bodyguard dabeihat.
Eine etwa jährige Dame mit Fellmütze erhebt sich von einer Bank und baut sich vor den Jungs auf: "Fremde Leute fotografiert man nicht, schon gar keine nackten. Hat man euch das nicht beigebracht? Kamera her, ich mach ein Foto für euer Familienalbum. Dann sehen alle, wie blöd ihr aus der Wäsche schaut!
Sobald der Winter endet, fahren Eiscremewagen durch die Brüsseler Viertel, und damit man sie kommen hört, spielen sie Musik. Auch in Etterbeek war der vertraute gelbe Van mit den Eis essenden Eisbären drauf kürzlich wieder unterwegs. Doch dann erreichte uns die traurige Nachricht: Das Wirtschaftsministerium will verbieten, dass die Betreiber ihre Routen fahren, weil das nicht mit den Corona-Auflagen vereinbar sei.
An einem Standort zu bleiben und für diesen Gebühr zu zahlen , ist hingegen regelkonform. Die Eisverkäufer sagen, es sei doch viel sicherer, wenn die Menschen in ihrer "Haushaltsblase" einzeln zum Wagen in ihrer Nähe kommen, anstatt irgendwo mit Fremden eine lange Schlange zu bilden.
Nadja Schlüter. China gibt Milliarden für Infrastrukturprojekte in Afrika aus. Was dabei herauskommt, kann man auf einer Zugfahrt von Dschibuti nach Addis Abeba erleben. Unterwegs mit chinesischen Lokführern, äthiopischen Passagieren und sehr viel Khat. Home Panorama Kurioses Handy-Suche am Strand von Ipanema.